Mehr Bibelwissen, mehr Basis dank einem angepassten (Theologie) Studium
«Wie macht man Frauen glücklich?», «Wie mache ich es, dass mein Bart gleichmässig wächst?», «Wie mache ich ein Backup?» und «Wie mache ich aus dunkler Schokolade Milchschokolade?». Das alles sind Fragen, die Herr und Frau Schweizer der Suchmaschine Google stellen. (Quelle: Watson.ch – «Google-Trends: Das sind die häufigsten Google-Anfragen der Welt»).
Während wir heute bei zahlreichen Fragen des Lebens einfach auf Suchmaschinen zugreifen und uns von dort schnelle Antworten wünschen, gibt es Themen, die alles andere als Kurzfutter und schon gar nicht auf die Schnelle verständlich sind. Zum Beispiel Texte aus der Bibel. Kein Wunder, möchten wir wissen, warum
«Abraham seinen Sohn beinahe geopfert hat»
oder «Gott den Teufel nicht zerstört hat», ob «alle Menschen in den Himmel kommen» und viele andere Fragen.
Bibel besser verstehen. Dank Fernstudium für Theologie flexibler sein und bleiben.
Bibel besser verstehen. Theologie übersetzt
Die Bibel liefert uns wertvolle Geschichten zu Jesus Christus und anderen, den christlichen Glauben prägende Menschen. Durch diese Geschichten oder Voraussagen (Prophetie) werden Richtlinien und Weisungen aus der damaligen Kultur in die heutige Zeit übersetzt. Was gilt für uns und wie ist es zu verstehen?
Theologie hat den Auftrag, diese biblischen Weisungen in einer verständlichen und für die Praxis auch umsetzbaren Form in unser Heute zu übersetzen.
Niemand liest eine unverständliche Bedienungsanleitung. Geschweige denn versuchen wir diese umzusetzen.
Fernstudium: Lernen in einer Form, die unseren Bedürfnissen und unserem Verhalten entspricht
Unsere sehr vernetzte Welt bringt es mit sich, dass wir sehr mobil und rund die Uhr erreichbar sein müssen oder wollen. Und wenn wir unsere Brachzeiten gerne mit etwas Sinnvollem nützen, hat sich das Bildungswesen diesen Bedürfnissen angepasst: Weiterbildung dank dem Angebot eines Fernstudiums. Zuhause in gemütlicher Atmosphäre oder unterwegs lernen, ob am Tag oder in der Nacht. Freiheit und Flexibilität als wichtiges Argument für die Belegung eines Fernstudiums – in unserem Beispiel der Theologie.
Berufsbegleitend und im persönlichen Tempo. Doch die Qualität der Ausbildung darf nicht leiden. Es braucht fundierte, relevante und praxisnahe Inhalte. Denn nur bei der Theorie zu bleiben, ist besonders bei der Theologie ein absolutes nogo.
Die Bibel ist das Buch des Lebens. Lernstoff gleich praktisch umzusetzen ist bekanntlich einer der besten Lernmethoden.
So wird Theologie der Praxis auch wirklich gerecht und kann einen Anspruch auf Relevanz in der heutigen Zeit erheben.
© Christliche-Werte.ch – überarbeitet am 16.6.2021 (ar)
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Die letzten Jahre haben gezeigt: Nichts ist beständig. Alles ist wandelbar. Solche Zeiten der Ungewissheit können grosse Unsicherheit hervorrufen. Sehnen wir uns nicht alle nach einem Leben in Frieden und Geborgenheit? Anders ausgedrückt nach Sicherheit, Gesundheit und Wohlstand? Warum nur lehrt uns der Lebensalltag etwas anderes? Wir möchten doch Halt und Orientierung. Da tut es gut, Perspektiven zu finden, die uns Hoffnung und Zuversicht geben. Zum Beispiel in der Bibel.
Wenn ein Kind geboren wird, kennt es noch keine Werte und Regeln. Es orientiert sich in erster Linie an seinem sozialen Umfeld. Regeln und Werte haben das Ziel, es lebenstüchtig zu machen. Damit es sich in der Gesellschaft gut integrieren und mitgestalten kann. Doch bei allem guten Willen lauern in diesem Punkt auch Gefahren. Nachfolgend einige Impulse zu unseren Gedanken, Gefühlen und Überzeugungen.
Die Bibel, ein verstaubtes Buch? Eine Sammlung zahlreicher Weisheiten? Für Christen ist sie die Grundlage ihres Glaubens. Sie wollen nach Gottes Geboten leben und suchen darin nach Weisung und Wahrheit. Wie bewegt uns die Bibel?
«Wie macht man Frauen glücklich?», «Wie mache ich es, dass mein Bart gleichmässig wächst?», «Wie mache ich ein Backup?» und «Wie mache ich aus dunkler Schokolade Milchschokolade?». Das alles sind Fragen, die Herr und Frau Schweizer der Suchmaschine Google stellen. (Quelle: Watson.ch – «Google-Trends: Das sind die häufigsten Google-Anfragen der Welt»). Während wir heute bei zahlreichen Fragen des Lebens einfach auf Suchmaschinen zugreifen und uns von dort schnelle Antworten wünschen, gibt es Themen, die alles andere als Kurzfutter und schon gar nicht auf die Schnelle verständlich sind. Zum Beispiel Texte aus der Bibel.
Vor mir liegt eine Thompson Studien-Bibel. Sie ist zerfleddert und fällt langsam, aber sicher auseinander. Ich habe sie von jemandem geschenkt bekommen, der sie sehr intensiv gelesen hat. «Jeden Tag ein Kapitel» hat mir der vorgängige Besitzer stolz erklärt. Ich finde Zettel mit notierten Bibelsprüchen darin.
Einige von uns werden sie kennen. Die 10 Gebote. Damit verbunden sind konkrete Vorstellungen. Insbesondere das «du sollst» löst in uns Bilder und Gefühle aus. «Du sollst nicht stehlen.» «Du sollst nicht ehebrechen.» «Du sollst …», «Du sollst …». Diese Gesetze einzuhalten wirkt herausfordernd auf unser menschliches Naturell.
Warum gibt es so zahlreiche Bibelübersetzungen? Ist das wirklich nötig? Jede Übersetzung setzt Schwerpunkte. Ziel der «Hoffnung für alle» ist zum Beispiel eine möglichst verständliche Bibelübersetzung, die für jedermann gut lesbar ist.
Der bekannte Schriftsteller Mark Twain hatte auf die Frage, ob er in der Bibel lese, einmal geantwortet: «Die meisten Menschen haben Schwierigkeiten mit den Bibelstellen, die sie nicht verstehen. Ich für meinen Teil muss zugeben, dass mich gerade diejenigen Bibelstellen beunruhigen, die ich verstehe.»
Warum sollte man die Bibel lesen? Sie wird ganz unterschiedlich benannt: Zum Beispiel das «Buch des Lebens», das «Wort Gottes», ein «von Menschen geschriebenes …» und / oder «von Gott inspiriertes Buch» und vieles andere.
Was ist eine Kurzbibelschule? Einfach gesagt ist es eine Ausbildung, um die Bibel besser kennen zu lernen und eine gewisse Zeit in den Bereich der christlichen Spiritualität zu investieren. Christliche Spiritualität bedeutet, sich mit unvergänglichen Dimensionen zu befassen.
Ein Buch lesen und verstehen, das sollte, je nachdem wie es geschrieben ist und welches Thema es behandelt, kein grosses Problem sein. Ein Buch, das immer wieder Fragen aufwirft, ist die Bibel. Gleichzeitig gibt sie vielen Menschen Kraft für den Alltag oder in Herausforderungen. Die Bibel lesen und verstehen.
«Unser Vater im Himmel», so beginnt das bekannteste Gebet des Christentums, aus der vergangenen und auch aus der heutigen Zeit. Dieses Gebet wird oftmals nach dem Gottesdienst am Schluss von der Kirchgemeinde noch gesprochen, vielfach auch nach dem Abendmahl.