Input: Gesundheit und Reichtum
Eine Studie der Universitäten Bern und Zürich hat ergeben, dass Schweizerinnen und Schweizer mit einem universitären Abschluss länger leben als ihre Mitbürger mit einer weniger guten Ausbildung. Woran liegt das? Die Experten sehen den Hauptgrund in den Folgen der sozialen Ungerechtigkeit. Menschen mit höherer Bildung würden in der Gesellschaft insgesamt bevorteilt (Quelle: scribd.com).
«Ein fröhliches Herz tut dem Leibe wohl; aber ein betrübtes Gemüt lässt das Gebein verdorren.»
Sprüche 17, Vers 22
Gesundheit ist ein wertvolles Geschenk
Grundbedürfnisse gedeckt
Menschen mit einer besseren Bildung, können die Grundbedürfnisse besser abdecken und müssen sich nicht sorgen, wie sie die regelmässigen Rechnungen für Heizung, Miete und Nahrung bezahlen können. Sorgen prägen das Leben negativ. Trotzdem sind auch Menschen mit einem hohen Einkommen in Gefahr, über ihre Verhältnisse zu leben. Wer mehr besitzt muss mehr versteuern, hat mehr Grundkosten, die es jeden Monat zu decken gilt.
Folge: Oftmals leidet die Gesundheit unter diesem enormen Druck. Nicht selten kommt es zu einem Burnout, Nevenzusammenbruch oder im schlimmsten Fall, zu einem Herzinfarkt.
Gesund bleiben dank innerer Haltung und äusseren Handlungen
Gesundheit und Reichtum neu definieren: Dankbarkeit
In unserer Gesellschaft wird Reichtum meistens über die Finanzen definiert. Dem gegenüber steht der in der Bibel definierte Reichtum: Dankbar sein für das was man hat und es mit seinen Mitmenschen teilen.
Letztendlich lebt der Mensch vom Geben und Nehmen und von funktionierenden Beziehungen – mit unseren Mitmenschen und mit Gott.
Freundschaftliche Beziehungen haben einen sehr grossen Einfluss auf die Gesundheit. «Optimismus und Zuwendung fördern tendenziell die Gesundheit. Umgekehrt gilt auch: Feindselige Gefühle und gefühlte Einsamkeit erhöhen die Anfälligkeit für Herzerkrankungen sowie Herzattacken.» (Quelle: Akademie für Individualpsychologie).