In diesem Blog gehen wir auf ein spezielles Thema ein: Panikattacken. Das Wort Panikattacke hat etwas sehr Beunruhigendes an sich. Gut 22 Prozent der Menschen haben einmal in ihrem Leben eine Angstattacke. Panik und Attacken bedeuten, wir werden unverhofft von etwas überrollt und haben uns nicht mehr im Griff. Jeder von uns kennt dieses Gefühl von Panik. Oder das Gefühl einer Hungerattacke. Das Schwierige daran ist, wir werden beeinflusst, ohne dass wir uns wehren können. Wir werden in diesem einen Moment von einem Gefühl gelebt, das nicht beeinflussbar, aber intensiv spürbar ist.
Auslöser von Panikattacken
Bei meiner Recherche im Internet bin ich auf netdoktor.at gestossen, wo es verständliche Angaben zum Thema Panikattacken gibt. Das Wichtigste hier in Kürze:
- Eine Panikstörung tritt wiederholt (mindestens einmal im Monat) auf.
- Panikattacken können im Zusammenhang mit körperlichen Erkrankungen wie Herzrhythmusstörungen und Schilddrüsenfunktionsstörungen oder anderer psychischer Erkrankungen, wie Depression oder Zwangsstörungen, auftreten.
- Bis zu 22 Prozent der Menschen einmal in ihrem Leben eine Angstattacke. Die Wahrscheinlichkeit, eine Panikstörung während des gesamten Lebens zu entwickeln, beträgt laut netdoctor.at bei Frauen 5,5 Prozent und bei Männern 2,2 Prozent.
- Panikstörungen treten offenbar oft familiär auf, d. h., innerhalb der Familie hat es noch andere Betroffene.
Wer sich noch weiter über Panikattacken informieren möchte, kann dies auf netdoktor.at tun.
Ist ein Überwinden möglich?
Wo eine Panikattacke diagnostiziert wird, braucht es professionelle Begleitung. Eine Kombination von Psychotherapie (Sensibilisierung für den Umgang, frühzeitige Erkennung) und Medikamenten (Stabilisierung) ist in akuten Phasen die erste Wahl. Ein autobiografischer Bericht einer Betroffenen befindet sich auf der Plattform CFZO.ch (nicht mehr online), der Plattform der christlichen Lebensberater und Supervisoren in der Region Zürcher Oberland . Die Autorin beschreibt darin, wie sie den Umgang mit Panikattacken erlebt. Dass kleine Schritte wichtig sind, Niederlagen zum Leben gehören und wir dazu stehen dürfen.