Anstatt sein Geld auf die hohe Kante zu legen, investiert man lieber in Menschen, die unsere Hilfe bitter nötig haben. Es gibt viele Möglichkeiten andern zu helfen, die in nicht so privilegierten Ländern wie z. B. die Schweiz leben. Oft kann man schon mit kleinen Spenden Grosses bewirken. Besonders wichtig ist die Unterstützung für Kinderhilfswerke.
Patenschaften für Kinderhilfswerke sind enorm wichtig!
Wer in Kinder investiert, investiert in die Zukunft!
In Entwicklungsländern sterben noch heute jährlich rund 17 Millionen Kinder.
Es gibt viele Kinder, die in Kriegsgebieten aufwachsen. In Kolumbien werden zum Beispiel mit Spendengeldern Kinder unterstützt, die von Kriegen Verletzungen oder Behinderungen davontragen. Und man hilft ihnen, Traumatisierungen zu überwinden. Im Weiteren schult man Kindersoldaten für eine Rückkehr ins normale Leben um.
In Sambia leben viele Menschen mit Aids. Etwa 1,2 Millionen davon sind Waisen, die häufig keinen Zugang zu Bildung haben. Wenn diese keine Unterstützung erhielten, wäre ihre ganze Zukunft verbaut! Information und Schulung vor Ort sind ein wichtiger Teil von unterstützenden Organisationen. Die Menschen sollen lernen, wie sie sich mit Mitteln, die ihnen zur Verfügung stehen, selber helfen können. Zudem werden sie sensibilisiert, den Zusammenhang zwischen Hygiene und Gesundheit zu verstehen.
Zwangsverheiratung
Alle 3 Sekunden wird weltweit eine junge Frau vor ihrem 18. Geburtstag zwangsverheiratet. In Ländern wie Mali, Bangladesch, Niger oder Guinea sind mehr als 60 der Mädchen von Kinderverheiratung betroffen. (4)
Armut auch in der Schweiz
Auch in der Schweiz gibt es Kinderarmut. Kinder, die Unterstützung brauchen, weil das Budget ihrer Eltern aus verschiedenen Gründen nur knapp für das Wesentlichste reicht. Es gibt Kinder, die zum Beispiel noch nie in den Ferien waren und auch sonst auf vieles verzichten müssen, was für andere selbstverständlich scheint. In der Schweiz haben diese Kinder schlechtere Aussichten in ihrer schulischen und beruflichen Ausbildung. Kinder aus armen Verhältnissen versuchen dies zu vertuschen, weil sie sich dafür schämen. Oft werden sie ausgegrenzt und haben weniger Freunde als andere Kinder. Sie können auch nicht mitreden, wenn andere Kinder von ihren teuren Geschenken und neuesten Errungenschaften schwärmen. (5)
Aus Dankbarkeit andern helfen
Vielleicht spornt uns dieses Wissen neu an, dankbar zu sein, in der Schweiz leben zu können und die Augen offen zu halten, wo wir uns persönlich für Kinder einsetzen können, die weniger privilegiert sind. Sei dies hier oder im Ausland, praktisch oder durch Spenden.