Darum feiern wir Ostern
Ostern: Für die einen bedeutet dies Schokolade, Osterhasen, Ostereier und ein paar Tage Urlaub. Für Christen ist Ostern das höchste Fest im Kirchenjahr. Sie feiern an diesem Tag etwas ganz Besonderes: die Auferstehung von Jesus, dem Sohn Gottes.
Laut Bibel wurde er unschuldig zum Tod verurteilt. Nach seinem Tod wurde Jesus Christus in ein Grab, das in einen Felsen gehauen war, gelegt und ein riesiger Stein wurde davor gewälzt.
Drei Tage danach war der Stein weg und das Grab leer. In der Folge ist Jesus nach und nach etlichen Menschen begegnet. Für seine damaligen Freunde war klar: Jesus hatte den Tod überwunden und war von den Toten auferstanden. Dieses Ereignis ist eines der tragendsten und gleichzeitig eines der umstrittensten in der Weltgeschichte.
Ist es wahr, wäre es ein Beweis, dass es einen Gott und Leben nach dem Tod gäbe.
Das hätte Folgen. Beides würde nach einem verantwortungsbewussten Lebensstil verlangen. Nur muss man sich in diesem Punkt auf historische Zeugen verlassen und die Frage der Auferstehung wird zur persönlichen Glaubensangelegenheit.
Fastenzeit vor Ostern
Der Aschermittwoch ist der Beginn des österlichen Festkreises. Für manche beginnt damit eine 40-tägige Fastenzeit. Diese erinnert an die 40 Tage, an denen Jesus in der Wüste gefastet hat. Die Sonntage sind vom Fasten ausgenommen und werden somit nicht gezählt. Werden diese nicht mitgerechnet, zählt man genau 40 Tage von Aschermittwoch bis Karsamstag (Quelle: Epochtimes.de).
Wieso feiern wir Ostern nie genau am selben Datum?
Ostern wurde auf den ersten Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond festgelegt. Deshalb verschiebt sich das Datum dieses christlichen Feiertags immer wieder und kann in die Zeit zwischen dem 22. März bis spätestens 25. April fallen. (wikipedia)
Woher stammt der Name «Ostern»?
Es ist nicht ganz klar, woher der Name Ostern ursprünglich kommt. Einerseits hört man, dass er vom heidnischen Ostara-Fest stammen soll. Ostara ist die «Göttin der Fruchtbarkeit» aus dem Altgermanischen. Andere meinen, der Name sei abgeleitet von Eostre, dem Namen der angelsächsischen Frühlingsgöttin (Quelle: helles-koepfchen.ch).
Man liest aber auch, dass dem nicht so sei und keine solchen Gottheiten verehrt wurden. Sondern der Name stamme vom germanischen «ausa» ab, das im Nordgermanischen «schöpfen, giessen» bedeutet. Und somit seine wörtliche Abstammung von der Taufe her kommt. Die Namensnennung wurde als «vatni ausa» bezeichnet, d.h. «mit Wasser begiessen» (Quelle: Kath.de).
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