Ferien: Alles mögliche unter einen Hut bringen
An Ferien, die schönste Zeit im Jahr, werden grosse Erwartungen gestellt: Man will an Leib, Seele und Geist auftanken. Man erhofft sich, Neues zu entdecken, man will etwas erleben und dabei Spass haben. Man will neue Menschen kennen lernen und Einblick in eine neue Kultur bekommen. Gleichzeitig will man sich erholen vom Alltagsstress, will die Seele baumeln lassen, aber doch nicht nur auf der faulen Haut herum liegen. Natürlich sollen gemeinsame Unternehmungen mit der Familie nicht zu kurz kommen. Wenn noch die innere Überzeugung, z. B. christliche Werte, vom Hotel mitgetragen werden, freut man sich umso mehr. Sich einfach aus einem «Rundumangebot» das herauspicken, was einem gerade Freude macht, das wäre doch optimal. Und wenn es noch kostengünstig ist, bleiben fast keine Wünsche mehr offen.
Christliche Ferienangebote
Wirklich alles mit einem Angebot abzudecken, ist schwierig. Aber vieles lässt sich erfüllen. Es gibt unzählige Anbieter (zum Beispiel ERF-Medien), die christliche Ferien anbieten. Sei dies ein Angebot in einem christlich geführten Hotel, (christlich geführte Hotels mit verschiedenen Schwerpunkten, zum Beispiel das Familienhotel Paladina im Tessin, Wellness-Hotel, Stadt- oder Tagungshotels usw.) oder eine Reise, die von christlichen Organisationen durchgeführt werden.
Es gibt auch von der Geschichte geprägte christliche Hotels, die kein speziell spirituelles Program anbieten, aber bewusst christliche Werte im Umgang mit Besuchern leben.
Wer sich nicht gerne selbst um die ganze Reise kümmern will und gerne in Gruppen reist, schliesst sich am besten einer Carreisegruppe an. Diese bieten nebst Informationen vom bereisten Land auch geistliche Inputs an nebst verschiedenen Aktivitäten, an denen man nach Lust und Laune teilnehmen kann.
Ferien, abseits der Hektik und die Stille geniessen,
Stille Ferien
Manche nutzen ihre Ferien auch speziell, um zur Ruhe zu kommen und gehen Aktivitäten bewusst aus dem Weg. Sie suchen die Stille, um sich neu zu orientieren und auf Gott auszurichten.
Sie wollen sich bewusst aus dem Aktivismus, aus dem «immer etwas bewirken müssen», herausnehmen und Gott wirken lassen.
Und unter Umständen entdecken sie in sich viel mehr, als man es von einem fremden Land erhoffen könnte. Denn im alltäglichen Trubel überhört und überdeckt man vieles. Vielleicht geschieht dies unweit von zuhause, vielleicht an einem abgelegenen Ort, auf einer Wanderung, alleine oder in Begleitung.
Wichtig ist, dass man auf seine persönlichen Bedürfnisse hört, diese wahrnimmt und umsetzen kann!
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